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Entdecken Sie die Freiheit des Fahrens mit dem Supercharger E-Bike. Perfekt für spannende Touren in malerischen Lan

Das Riese & Müller Supercharger im Erfahrungsbericht

Was hat das Supercharger auf dem Kasten?

Das Supercharger von Riese & Müller ist kein e-Mountainbike per Definition. Warum wir es aber trotzdem hier vorstellen? Ganz einfach, dieses e-Bike polarisiert und wird Offroad unterschätzt. So ist unsere Meinung und auch die unseres Lesers Thomas, der uns in diesem Beitrag von seinem Supercharger erzählt, von seinen Erfahrungen mit dem Bike und wie er es einsetzt. Außerdem hat Thomas einiges an seinem Supercharger verändert, um es seinem Fahrstil und seinem Einsatzzweck anzupassen. Danke Thomas, dass du deine Eindrücke mit uns teilst!

Inhaltsverzeichnis

Thomas Erfahrungsbericht zum Supercharger GX rohloff

Das GX im Modellnamen des Riese & Müller Superchargers steht für eine gewisse Offroad-Tauglichkeit, die Reifen sind breit und haben ein grobes Profil für losen Untergrund. Die zwei 500 Wh Batterien im Supercharger sind im Ober- und Unterrohr integriert – die Rahmenbedingungen für ein belastbares Offroad-Bike mit hoher Reichweite sind also gegeben. Ich suchte speziell nach einem e-Bike mit Bosch Performance CX Antrieb, hoher Reichweite und Rohloff Gangschaltung. Außerdem sollte das Bike auch das Gepäck für ausgedehnte Touren oder ein Alpencross tragen können – die Auswahl mit diesen Kriterien war nicht allzu groß! Im Januar 2018 wurde ich fündig und bekam mein Riese & Müller Supercharger GX Rohloff mit Dual-Akku.

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Das Supercharger in der Rohloff-Variante wird mit Gates Carbonriemen ausgeliefert, was hinsichtlich der Pflege und der Wartung ja eigentlich optimal ist. Dergleichsfahrten mit dem Vorgängermodell, dass mit Kette läuft, zeigte mir, dass die Kette doch effizienter arbeitet – vor allem wenn relativ offroadlastig fährt wie ich – da kommt auch so etwas einmal vor:

Hinterrad eines E-Bikes mit Schwalbe Reifen und Kettenschaltung. Robustes Design für Offroad-Abenteuer.

Das Supercharger in der Rohloff-Variante wird mit Gates Carbonriemen ausgeliefert, was hinsichtlich der Pflege und der Wartung ja eigentlich optimal ist. Dergleichsfahrten mit dem Vorgängermodell, dass mit Kette läuft, zeigte mir, dass die Kette doch effizienter arbeitet – vor allem wenn relativ offroadlastig fährt wie ich – da kommt auch so etwas einmal vor:

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Pimp my Bike: Meine Anpassungen am Supercharger

Die Gabel travelte ich von serienmäßig 100 mm auf 120 mm, was sich bei der Suntour glücklicherweise relativ einfach gestaltete, da das ohne neuen Airshaft geht. So habe ich etwas mehr Reserven auf unebenen Strecken und Offroad-Fahrten gestalten sich sicherer und komfortabler.

Das Supercharger wird mit einer Parallelogramm-Sattelstütze ausgeliefert, der Cane Creek Thudbuster ST. Die Federwirkung dieser Sattelstütze überzeugte mich in meinem Anwendungsbereich aber nicht, weshalb ich diese gegen eine Variosattelstütze tauschte. Bergab fühle ich mich mit der abgesenkten RockShox Stealth einfach wohler.

Die serienmässige XT 2-Kolben-Bremse mit 180er Scheiben ist in den Alpen mit 31 kg Bike und knapp 100 kg Fahrer etwas schwach. Deshalb habe ich vorne eine 203er Scheibe mit 4-Kolben Trickstuff Direttissima eingebaut, der Bremsgriff kam dabei nach rechts, ich bin Motorrad\_Fahrer und muss mich so nicht umstellen. Hinten lässt sich die Scheibengröße leider nicht so einfach verändern, dazu müsste die komplette Schaltansteuerung der Rohloff raus.

Der Gepäckträger am Supercharger hat leider ein etwas unglückliches Rechteck-Profil, so dass ich meine Vaude-Taschen nicht gut befestigen konnte. Ein bisschen Anpassung an den Taschen hat aber schnell zum gewünschten Ziel geführt – jetzt sitzen die Taschen bombenfest.

Der Schlossträger – das Zwischenstück zwischen Gepäckträger und Rahmen – ist nach einiger Zeit gerissen, wurde aber schnell durch ein verstärktes Stück mit doppelter Schweißnaht ersetzt. Dieses verstärkte Stück gehört mittlerweile zur Serienausstattung.

Hier die neue Variante des Schlossträgers:

Ein paar Worte zum Akku

Die integrierten Akkus sehen ohne Frage sehr gut aus, sind allerdings pro Akku circa 300 Gramm schwerer als die nicht integrierten. Auch der Aus- und Einbau ist etwas fummelig. Allerdings lassen sich die Akkus auch im eingebauten zustand sehr gut über einen zentralen Stecker laden.

Mein Fazit zum Riese & Müller Supercharger GX rohloff

Ich bin nun knapp 8.500 km und 140.000 Höhenmeter mit dem “Jeep” gefahren, als Tour Guide für Tourismus Info Westerwald und natürlich auch privat.

Das Supercharger lässt mit passender Bereifung Offroad-Fahrten, auch auf relativ anspruchsvollen Strecken zu. Limitierend sind natürlich Gewicht und die relativ geringe Bodenfreiheit, logischerweise ist dieses Bike also nichts für den Bike-Park. Ein Hardtail wie das Supercharger hat, im Vergleich zum vollgefederten Delite von Riese & Müller, mit Gepäck einen tieferen Schwerpunkt und erzieht etwas zu aktiverem Fahrstil. Wo das Fully einfach darüber bügelt, sollte man hier aus dem Sattel gehen. Hat man sich an die Rohloff gewöhnt, decken die 526% Übersetzungsbreite vom Klettergang bis ca. 50 km/h alles ab, die aktuellen Modelle mit E-14 schalten sich wirklich gut. Die Rohloff ist hörbar, je nach Gang mehr oder weniger stark. Sensible Ohren kaufen sich aber auch keinen Bosch CX (noch nicht!).

Reichweite ist für mich kein Thema mehr, über 100 km und 1500 Hm gehen immer, in den Bergen bewährt sich der eMTB-Modus sehr gut. Der Bosch CX funktioniert bislang klaglos, für den Einsatzbereich des Superchargers passt er gut, für Hardcore e-MTBs mit extremen Trails bergauf ist Brose hinsichtlich Fahrgefühl und Dosierbarkeit meiner Meinung nach besser (habe 8.000 km Specialized Levo gefahren).

Das Supercharger ist mit Sicherheit nicht billig, mit seiner Konfiguration aber auch schon etwas für spezielle Bedürfnisse!

In der Gesamtbilanz absolut positiv, etliche der Optimierungspunkte sind inzwischen durch R&M bei dem aktuellen Modell behoben. Das Supercharger ist ein e-Bike, dass definitiv polarisiert und Offroad unterschätzt wird.

Thomas Franck ist Leser von e-MTB.de und hat mit uns seine Erfahrungen zum Supercharger geteilt. Seit 2018 fährt er das Allround e-Bike, das seiner Meinung nach Offroad komplett unterschätzt wird. Neben Touren, die er im Westerwald führt, fährt er mit seinem Supercharger nach eigener Aussage eher offroadlastig und hat dementsprechend einiges an seinem e-Bike verändert: angefangen bei einer Teleskop-Sattelstütze bis hin zu raffinierten Lösungen, um seine Vaude-Taschen zu befestigen. Danke Thomas für deinen Beitrag!

Detaillierte Messung der Federweg der Fahrradgabel eines Supercharger. Perfekt für präzise Wartungsanforderungen un

Pimp my Bike: Meine Anpassungen am Supercharger

Die Gabel travelte ich von serienmäßig 100 mm auf 120 mm, was sich bei der Suntour glücklicherweise relativ einfach gestaltete, da das ohne neuen Airshaft geht. So habe ich etwas mehr Reserven auf unebenen Strecken und Offroad-Fahrten gestalten sich sicherer und komfortabler.

Das Supercharger wird mit einer Parallelogramm-Sattelstütze ausgeliefert, der Cane Creek Thudbuster ST. Die Federwirkung dieser Sattelstütze überzeugte mich in meinem Anwendungsbereich aber nicht, weshalb ich diese gegen eine Variosattelstütze tauschte. Bergab fühle ich mich mit der abgesenkten RockShox Stealth einfach wohler.

Die serienmässige XT 2-Kolben-Bremse mit 180er Scheiben ist in den Alpen mit 31 kg Bike und knapp 100 kg Fahrer etwas schwach. Deshalb habe ich vorne eine 203er Scheibe mit 4-Kolben Trickstuff Direttissima eingebaut, der Bremsgriff kam dabei nach rechts, ich bin Motorrad\_Fahrer und muss mich so nicht umstellen. Hinten lässt sich die Scheibengröße leider nicht so einfach verändern, dazu müsste die komplette Schaltansteuerung der Rohloff raus.

Der Gepäckträger am Supercharger hat leider ein etwas unglückliches Rechteck-Profil, so dass ich meine Vaude-Taschen nicht gut befestigen konnte. Ein bisschen Anpassung an den Taschen hat aber schnell zum gewünschten Ziel geführt – jetzt sitzen die Taschen bombenfest.

Der Schlossträger – das Zwischenstück zwischen Gepäckträger und Rahmen – ist nach einiger Zeit gerissen, wurde aber schnell durch ein verstärktes Stück mit doppelter Schweißnaht ersetzt. Dieses verstärkte Stück gehört mittlerweile zur Serienausstattung.

Hier die neue Variante des Schlossträgers:

Ein paar Worte zum Akku

Die integrierten Akkus sehen ohne Frage sehr gut aus, sind allerdings pro Akku circa 300 Gramm schwerer als die nicht integrierten. Auch der Aus- und Einbau ist etwas fummelig. Allerdings lassen sich die Akkus auch im eingebauten zustand sehr gut über einen zentralen Stecker laden.

Mein Fazit zum Riese & Müller Supercharger GX rohloff

Ich bin nun knapp 8.500 km und 140.000 Höhenmeter mit dem “Jeep” gefahren, als Tour Guide für Tourismus Info Westerwald und natürlich auch privat.

Das Supercharger lässt mit passender Bereifung Offroad-Fahrten, auch auf relativ anspruchsvollen Strecken zu. Limitierend sind natürlich Gewicht und die relativ geringe Bodenfreiheit, logischerweise ist dieses Bike also nichts für den Bike-Park. Ein Hardtail wie das Supercharger hat, im Vergleich zum vollgefederten Delite von Riese & Müller, mit Gepäck einen tieferen Schwerpunkt und erzieht etwas zu aktiverem Fahrstil. Wo das Fully einfach darüber bügelt, sollte man hier aus dem Sattel gehen. Hat man sich an die Rohloff gewöhnt, decken die 526% Übersetzungsbreite vom Klettergang bis ca. 50 km/h alles ab, die aktuellen Modelle mit E-14 schalten sich wirklich gut. Die Rohloff ist hörbar, je nach Gang mehr oder weniger stark. Sensible Ohren kaufen sich aber auch keinen Bosch CX (noch nicht!).

Reichweite ist für mich kein Thema mehr, über 100 km und 1500 Hm gehen immer, in den Bergen bewährt sich der eMTB-Modus sehr gut. Der Bosch CX funktioniert bislang klaglos, für den Einsatzbereich des Superchargers passt er gut, für Hardcore e-MTBs mit extremen Trails bergauf ist Brose hinsichtlich Fahrgefühl und Dosierbarkeit meiner Meinung nach besser (habe 8.000 km Specialized Levo gefahren).

Das Supercharger ist mit Sicherheit nicht billig, mit seiner Konfiguration aber auch schon etwas für spezielle Bedürfnisse!

In der Gesamtbilanz absolut positiv, etliche der Optimierungspunkte sind inzwischen durch R&M bei dem aktuellen Modell behoben. Das Supercharger ist ein e-Bike, dass definitiv polarisiert und Offroad unterschätzt wird.

Thomas Franck ist Leser von e-MTB.de und hat mit uns seine Erfahrungen zum Supercharger geteilt. Seit 2018 fährt er das Allround e-Bike, das seiner Meinung nach Offroad komplett unterschätzt wird. Neben Touren, die er im Westerwald führt, fährt er mit seinem Supercharger nach eigener Aussage eher offroadlastig und hat dementsprechend einiges an seinem e-Bike verändert: angefangen bei einer Teleskop-Sattelstütze bis hin zu raffinierten Lösungen, um seine Vaude-Taschen zu befestigen. Danke Thomas für deinen Beitrag!

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Pimp my Bike: Meine Anpassungen am Supercharger

Die Gabel travelte ich von serienmäßig 100 mm auf 120 mm, was sich bei der Suntour glücklicherweise relativ einfach gestaltete, da das ohne neuen Airshaft geht. So habe ich etwas mehr Reserven auf unebenen Strecken und Offroad-Fahrten gestalten sich sicherer und komfortabler.

Das Supercharger wird mit einer Parallelogramm-Sattelstütze ausgeliefert, der Cane Creek Thudbuster ST. Die Federwirkung dieser Sattelstütze überzeugte mich in meinem Anwendungsbereich aber nicht, weshalb ich diese gegen eine Variosattelstütze tauschte. Bergab fühle ich mich mit der abgesenkten RockShox Stealth einfach wohler.

Die serienmässige XT 2-Kolben-Bremse mit 180er Scheiben ist in den Alpen mit 31 kg Bike und knapp 100 kg Fahrer etwas schwach. Deshalb habe ich vorne eine 203er Scheibe mit 4-Kolben Trickstuff Direttissima eingebaut, der Bremsgriff kam dabei nach rechts, ich bin Motorrad\_Fahrer und muss mich so nicht umstellen. Hinten lässt sich die Scheibengröße leider nicht so einfach verändern, dazu müsste die komplette Schaltansteuerung der Rohloff raus.

Der Gepäckträger am Supercharger hat leider ein etwas unglückliches Rechteck-Profil, so dass ich meine Vaude-Taschen nicht gut befestigen konnte. Ein bisschen Anpassung an den Taschen hat aber schnell zum gewünschten Ziel geführt – jetzt sitzen die Taschen bombenfest.

Der Schlossträger – das Zwischenstück zwischen Gepäckträger und Rahmen – ist nach einiger Zeit gerissen, wurde aber schnell durch ein verstärktes Stück mit doppelter Schweißnaht ersetzt. Dieses verstärkte Stück gehört mittlerweile zur Serienausstattung.

Hier die neue Variante des Schlossträgers:

Ein paar Worte zum Akku

Die integrierten Akkus sehen ohne Frage sehr gut aus, sind allerdings pro Akku circa 300 Gramm schwerer als die nicht integrierten. Auch der Aus- und Einbau ist etwas fummelig. Allerdings lassen sich die Akkus auch im eingebauten zustand sehr gut über einen zentralen Stecker laden.

Mein Fazit zum Riese & Müller Supercharger GX rohloff

Ich bin nun knapp 8.500 km und 140.000 Höhenmeter mit dem “Jeep” gefahren, als Tour Guide für Tourismus Info Westerwald und natürlich auch privat.

Das Supercharger lässt mit passender Bereifung Offroad-Fahrten, auch auf relativ anspruchsvollen Strecken zu. Limitierend sind natürlich Gewicht und die relativ geringe Bodenfreiheit, logischerweise ist dieses Bike also nichts für den Bike-Park. Ein Hardtail wie das Supercharger hat, im Vergleich zum vollgefederten Delite von Riese & Müller, mit Gepäck einen tieferen Schwerpunkt und erzieht etwas zu aktiverem Fahrstil. Wo das Fully einfach darüber bügelt, sollte man hier aus dem Sattel gehen. Hat man sich an die Rohloff gewöhnt, decken die 526% Übersetzungsbreite vom Klettergang bis ca. 50 km/h alles ab, die aktuellen Modelle mit E-14 schalten sich wirklich gut. Die Rohloff ist hörbar, je nach Gang mehr oder weniger stark. Sensible Ohren kaufen sich aber auch keinen Bosch CX (noch nicht!).

Reichweite ist für mich kein Thema mehr, über 100 km und 1500 Hm gehen immer, in den Bergen bewährt sich der eMTB-Modus sehr gut. Der Bosch CX funktioniert bislang klaglos, für den Einsatzbereich des Superchargers passt er gut, für Hardcore e-MTBs mit extremen Trails bergauf ist Brose hinsichtlich Fahrgefühl und Dosierbarkeit meiner Meinung nach besser (habe 8.000 km Specialized Levo gefahren).

Das Supercharger ist mit Sicherheit nicht billig, mit seiner Konfiguration aber auch schon etwas für spezielle Bedürfnisse!

In der Gesamtbilanz absolut positiv, etliche der Optimierungspunkte sind inzwischen durch R&M bei dem aktuellen Modell behoben. Das Supercharger ist ein e-Bike, dass definitiv polarisiert und Offroad unterschätzt wird.

Thomas Franck ist Leser von e-MTB.de und hat mit uns seine Erfahrungen zum Supercharger geteilt. Seit 2018 fährt er das Allround e-Bike, das seiner Meinung nach Offroad komplett unterschätzt wird. Neben Touren, die er im Westerwald führt, fährt er mit seinem Supercharger nach eigener Aussage eher offroadlastig und hat dementsprechend einiges an seinem e-Bike verändert: angefangen bei einer Teleskop-Sattelstütze bis hin zu raffinierten Lösungen, um seine Vaude-Taschen zu befestigen. Danke Thomas für deinen Beitrag!

Detail einer stabilen Metallstruktur. Ideal für Anwendungen mit hohen Belastungen.

Die Gabel travelte ich von serienmäßig 100 mm auf 120 mm, was sich bei der Suntour glücklicherweise relativ einfach gestaltete, da das ohne neuen Airshaft geht. So habe ich etwas mehr Reserven auf unebenen Strecken und Offroad-Fahrten gestalten sich sicherer und komfortabler.

Das Supercharger wird mit einer Parallelogramm-Sattelstütze ausgeliefert, der Cane Creek Thudbuster ST. Die Federwirkung dieser Sattelstütze überzeugte mich in meinem Anwendungsbereich aber nicht, weshalb ich diese gegen eine Variosattelstütze tauschte. Bergab fühle ich mich mit der abgesenkten RockShox Stealth einfach wohler.

Schwarze Halterung, ideal für den Einsatz mit Tesla Supercharger. Inklusive Befestigungsmaterial.

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Die Gabel travelte ich von serienmäßig 100 mm auf 120 mm, was sich bei der Suntour glücklicherweise relativ einfach gestaltete, da das ohne neuen Airshaft geht. So habe ich etwas mehr Reserven auf unebenen Strecken und Offroad-Fahrten gestalten sich sicherer und komfortabler.

Das Supercharger wird mit einer Parallelogramm-Sattelstütze ausgeliefert, der Cane Creek Thudbuster ST. Die Federwirkung dieser Sattelstütze überzeugte mich in meinem Anwendungsbereich aber nicht, weshalb ich diese gegen eine Variosattelstütze tauschte. Bergab fühle ich mich mit der abgesenkten RockShox Stealth einfach wohler.

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Der Gepäckträger am Supercharger hat leider ein etwas unglückliches Rechteck-Profil, so dass ich meine Vaude-Taschen nicht gut befestigen konnte. Ein bisschen Anpassung an den Taschen hat aber schnell zum gewünschten Ziel geführt – jetzt sitzen die Taschen bombenfest.

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Die integrierten Akkus sehen ohne Frage sehr gut aus, sind allerdings pro Akku circa 300 Gramm schwerer als die nicht integrierten. Auch der Aus- und Einbau ist etwas fummelig. Allerdings lassen sich die Akkus auch im eingebauten zustand sehr gut über einen zentralen Stecker laden.

Mein Fazit zum Riese & Müller Supercharger GX rohloff

Ich bin nun knapp 8.500 km und 140.000 Höhenmeter mit dem “Jeep” gefahren, als Tour Guide für Tourismus Info Westerwald und natürlich auch privat.

Das Supercharger lässt mit passender Bereifung Offroad-Fahrten, auch auf relativ anspruchsvollen Strecken zu. Limitierend sind natürlich Gewicht und die relativ geringe Bodenfreiheit, logischerweise ist dieses Bike also nichts für den Bike-Park. Ein Hardtail wie das Supercharger hat, im Vergleich zum vollgefederten Delite von Riese & Müller, mit Gepäck einen tieferen Schwerpunkt und erzieht etwas zu aktiverem Fahrstil. Wo das Fully einfach darüber bügelt, sollte man hier aus dem Sattel gehen. Hat man sich an die Rohloff gewöhnt, decken die 526% Übersetzungsbreite vom Klettergang bis ca. 50 km/h alles ab, die aktuellen Modelle mit E-14 schalten sich wirklich gut. Die Rohloff ist hörbar, je nach Gang mehr oder weniger stark. Sensible Ohren kaufen sich aber auch keinen Bosch CX (noch nicht!).

Reichweite ist für mich kein Thema mehr, über 100 km und 1500 Hm gehen immer, in den Bergen bewährt sich der eMTB-Modus sehr gut. Der Bosch CX funktioniert bislang klaglos, für den Einsatzbereich des Superchargers passt er gut, für Hardcore e-MTBs mit extremen Trails bergauf ist Brose hinsichtlich Fahrgefühl und Dosierbarkeit meiner Meinung nach besser (habe 8.000 km Specialized Levo gefahren).

Das Supercharger ist mit Sicherheit nicht billig, mit seiner Konfiguration aber auch schon etwas für spezielle Bedürfnisse!

In der Gesamtbilanz absolut positiv, etliche der Optimierungspunkte sind inzwischen durch R&M bei dem aktuellen Modell behoben. Das Supercharger ist ein e-Bike, dass definitiv polarisiert und Offroad unterschätzt wird.

Thomas Franck ist Leser von e-MTB.de und hat mit uns seine Erfahrungen zum Supercharger geteilt. Seit 2018 fährt er das Allround e-Bike, das seiner Meinung nach Offroad komplett unterschätzt wird. Neben Touren, die er im Westerwald führt, fährt er mit seinem Supercharger nach eigener Aussage eher offroadlastig und hat dementsprechend einiges an seinem e-Bike verändert: angefangen bei einer Teleskop-Sattelstütze bis hin zu raffinierten Lösungen, um seine Vaude-Taschen zu befestigen. Danke Thomas für deinen Beitrag!

Erleben Sie Offroad-Abenteuer beim Radfahren durch Gebirgslandschaften mit dem E-Bike. Perfekt für Outdoor-Enthusia

Ich bin nun knapp 8.500 km und 140.000 Höhenmeter mit dem “Jeep” gefahren, als Tour Guide für Tourismus Info Westerwald und natürlich auch privat.

Eine Gruppe von Radfahrern genießt einen Ausflug mit E-Bikes in einer idyllischen Naturlandschaft.

Mein Fazit zum Riese & Müller Supercharger GX rohloff

Ich bin nun knapp 8.500 km und 140.000 Höhenmeter mit dem “Jeep” gefahren, als Tour Guide für Tourismus Info Westerwald und natürlich auch privat.

Das Supercharger lässt mit passender Bereifung Offroad-Fahrten, auch auf relativ anspruchsvollen Strecken zu. Limitierend sind natürlich Gewicht und die relativ geringe Bodenfreiheit, logischerweise ist dieses Bike also nichts für den Bike-Park. Ein Hardtail wie das Supercharger hat, im Vergleich zum vollgefederten Delite von Riese & Müller, mit Gepäck einen tieferen Schwerpunkt und erzieht etwas zu aktiverem Fahrstil. Wo das Fully einfach darüber bügelt, sollte man hier aus dem Sattel gehen. Hat man sich an die Rohloff gewöhnt, decken die 526% Übersetzungsbreite vom Klettergang bis ca. 50 km/h alles ab, die aktuellen Modelle mit E-14 schalten sich wirklich gut. Die Rohloff ist hörbar, je nach Gang mehr oder weniger stark. Sensible Ohren kaufen sich aber auch keinen Bosch CX (noch nicht!).

Reichweite ist für mich kein Thema mehr, über 100 km und 1500 Hm gehen immer, in den Bergen bewährt sich der eMTB-Modus sehr gut. Der Bosch CX funktioniert bislang klaglos, für den Einsatzbereich des Superchargers passt er gut, für Hardcore e-MTBs mit extremen Trails bergauf ist Brose hinsichtlich Fahrgefühl und Dosierbarkeit meiner Meinung nach besser (habe 8.000 km Specialized Levo gefahren).

Das Supercharger ist mit Sicherheit nicht billig, mit seiner Konfiguration aber auch schon etwas für spezielle Bedürfnisse!

In der Gesamtbilanz absolut positiv, etliche der Optimierungspunkte sind inzwischen durch R&M bei dem aktuellen Modell behoben. Das Supercharger ist ein e-Bike, dass definitiv polarisiert und Offroad unterschätzt wird.

Thomas Franck ist Leser von e-MTB.de und hat mit uns seine Erfahrungen zum Supercharger geteilt. Seit 2018 fährt er das Allround e-Bike, das seiner Meinung nach Offroad komplett unterschätzt wird. Neben Touren, die er im Westerwald führt, fährt er mit seinem Supercharger nach eigener Aussage eher offroadlastig und hat dementsprechend einiges an seinem e-Bike verändert: angefangen bei einer Teleskop-Sattelstütze bis hin zu raffinierten Lösungen, um seine Vaude-Taschen zu befestigen. Danke Thomas für deinen Beitrag!

Mein Fazit zum Riese & Müller Supercharger GX rohloff

Ich bin nun knapp 8.500 km und 140.000 Höhenmeter mit dem “Jeep” gefahren, als Tour Guide für Tourismus Info Westerwald und natürlich auch privat.

Das Supercharger lässt mit passender Bereifung Offroad-Fahrten, auch auf relativ anspruchsvollen Strecken zu. Limitierend sind natürlich Gewicht und die relativ geringe Bodenfreiheit, logischerweise ist dieses Bike also nichts für den Bike-Park. Ein Hardtail wie das Supercharger hat, im Vergleich zum vollgefederten Delite von Riese & Müller, mit Gepäck einen tieferen Schwerpunkt und erzieht etwas zu aktiverem Fahrstil. Wo das Fully einfach darüber bügelt, sollte man hier aus dem Sattel gehen. Hat man sich an die Rohloff gewöhnt, decken die 526% Übersetzungsbreite vom Klettergang bis ca. 50 km/h alles ab, die aktuellen Modelle mit E-14 schalten sich wirklich gut. Die Rohloff ist hörbar, je nach Gang mehr oder weniger stark. Sensible Ohren kaufen sich aber auch keinen Bosch CX (noch nicht!).

Reichweite ist für mich kein Thema mehr, über 100 km und 1500 Hm gehen immer, in den Bergen bewährt sich der eMTB-Modus sehr gut. Der Bosch CX funktioniert bislang klaglos, für den Einsatzbereich des Superchargers passt er gut, für Hardcore e-MTBs mit extremen Trails bergauf ist Brose hinsichtlich Fahrgefühl und Dosierbarkeit meiner Meinung nach besser (habe 8.000 km Specialized Levo gefahren).

Das Supercharger ist mit Sicherheit nicht billig, mit seiner Konfiguration aber auch schon etwas für spezielle Bedürfnisse!

In der Gesamtbilanz absolut positiv, etliche der Optimierungspunkte sind inzwischen durch R&M bei dem aktuellen Modell behoben. Das Supercharger ist ein e-Bike, dass definitiv polarisiert und Offroad unterschätzt wird.

Thomas Franck ist Leser von e-MTB.de und hat mit uns seine Erfahrungen zum Supercharger geteilt. Seit 2018 fährt er das Allround e-Bike, das seiner Meinung nach Offroad komplett unterschätzt wird. Neben Touren, die er im Westerwald führt, fährt er mit seinem Supercharger nach eigener Aussage eher offroadlastig und hat dementsprechend einiges an seinem e-Bike verändert: angefangen bei einer Teleskop-Sattelstütze bis hin zu raffinierten Lösungen, um seine Vaude-Taschen zu befestigen. Danke Thomas für deinen Beitrag!

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Die e-motion e-Bike Experten Gruppe ist bereits seit 2009 ein unabhängiger Verbund von wirtschaftlich eigenständigen Fachhändlern, die sich auf Elektrofahrräder spezialisiert haben. Wir finden für jeden das richtige Traum e-Bike.

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